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  • AutorenbildKLJB Nordwalde

Lichterfahrt 2021 🚜✨

Wir danken allen Teilnehmer*innen, die das Landjugendjahr trotz der Situation zu einem ganz besonderem Jahr gemacht haben. Vor allem danken wir den Beteiligten der Lichterfahrt.😍



Hier ist der Link zu den Bildern des letzten Wochenendes und der Zeitungsartikel:


Lichterfahrt mit 111 Treckern durch Nordwalde

Sie machten auf die Situation der Landwirtschaft aufmerksam und verbreiteten zugleich weihnachtliche Stimmung: 111 Trecker fuhren bei der zweiten Lichterfahrt der Landjugend durch Nordwalde. Zahlreiche Menschen schauten vom Straßenrand aus zu.

Trecker um Trecker bahnte sich am Sonntagabend bei der Lichterfahrt der Landjugend den Weg durch Nordwalde und verbreitete weihnachtliche Stimmung bei den vielen Menschen, die am Straßenrand zusahen. Die ersten Menschen sammelten sich schon weit vor dem Start der Lichterfahrt am Wallgraben, um einen Blick auf die mit Weihnachtsmännern, Plakaten und reichlich Lichterketten geschmückten Trecker zu erhaschen. Und davon gab es richtig viele. 111 Trecker beteiligten sich am Sonntagabend an der Lichterfahrt, die von der Landjugend organisiert worden war.

Wie schon im Vorjahr fuhren sie durch Nordwalde, am Real-Parkplatz ging es los, danach unter anderem weiter über die Bahnhofstraße, Emsdettener Straße, Dömerstiege, Altenberger Straße, Kliftstiege, Barkhof, Hilgenbrinker Straße, Grevener Straße und schließlich Umgehungsstraße. Rund zwei Stunden waren die Trecker unterwegs. Der gesamte Zug war, mit Abständen, etwa zwei Kilometer lang. „Die Atmosphäre war super schön“, sagte Lea Westhues, Pressewartin der Nordwalder Landjugend.

„Es standen viele Leute an den Straßen. Viele Kinder haben mit großen Augen zugeguckt.“

Manche tranken Glühwein, andere hatten sogar eine Feuerschale aufgebaut. Egal, ob direkt bei der Lichterfahrt oder in den Sozialen Medien – die Reaktionen fielen positiv aus. „Es gab die Bitte, das öfter zu machen, also im nächsten Jahr wieder zu dieser Zeit“, sagte Lea Westhues.

Mit der Lichterfahrt wollte die Landjugend vor allem zwei Dinge erreichen: Zum einen sollte weihnachtliche Stimmung ins Dorf gebracht werden, zum anderen auf die Situation der Landwirtinnen und Landwirte aufmerksam gemacht werden. Denn auch für sie seien es schwierige Zeiten, durch Corona müssen sie mit größeren Preisschwankungen beispielsweise bei Fleisch leben. Zudem gebe es immer neue Auflagen für die Höfe, die erfüllt werden müssen, und die Berichterstattung in Medien sei oft negativ, beklagen die Landwirte. Und nicht zuletzt würden sie dafür sorgen, dass es trotz Corona volle Regale in Supermärkten gebe.

Anders als im Vorjahr konnte die Landjugend die Aktion diesmal bewerben. Mitten in der zweiten Corona-Welle sollten damals „möglichst wenige Menschen an den Straßen stehen“, erinnert Kerstin Dirting, die die Lichterfahrt zusammen mit Vorstandskollege Niko Lenfort organisiert hat. Dennoch fielen die beleuchteten Trecker auch im vergangenen Jahr auf. Da die meisten Menschen sowieso zuhause waren, kamen auch damals schon viele an die Wegstrecke.

Diesmal beteiligten sich allerdings mehr Trecker an der Lichterfahrt: 111 statt rund 65 im Vorjahr.

Wie diese geschmückt wurden, dafür hatte die Landjugend keine strengen Vorgaben gemacht, aber in manchen Fällen um Rücksprache gebeten. Klar war: Die Straßenverkehrsordnung musste eingehalten und die Trecker sollten weihnachtlich geschmückt werden. Mit einem Unimog war auch ein altes Bundeswehrfahrzeug an der Lichterfahrt beteiligt. Die meisten Fahrerinnen und Fahrer – es fuhren viele Mädels einen Trecker – kamen aus Nordwalde, einzelne auch aus Nachbarkommunen.

„Teilweise haben Familien die Trecker zusammen geschmückt oder auch Freundesgruppen“, sagte Westhues.

Erneute Aktion in 2022? Ob die Landjugend die Aktion im kommenden Jahr wieder organisiert, darüber haben die Verantwortlichen noch nicht abschließend gesprochen. Ausgeschlossen ist es aber sicher nicht: Man könne auf ein nächstes Mal hoffen, sagte Lea Westhues.

Quelle: Westfälische Nachrichten (Verfasst von Vera Szybalski)


Danke an die Fotograf*innen:

Rebecca Claus, Marion Große-Lanwer, Malte Drees

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